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Auf dem amerikanischen Kontinent heimische Pilzart.

Adaptogene Mandelpilze haben zahlreiche wissenschaftlich belegte, einzigartige medizinische Eigenschaften. Ihre antitumorale Wirkung wurde unter Laborbedingungen und auch in Tierversuchen nachgewiesen. Inzwischen liegen zahlreiche Informationen vor, die hauptsächlich aus Studien am Menschen und aus Tierversuchen stammen. Ich habe hier in aller Kürze seine äußerst vielfältigen positiven physiologischen Eigenschaften zusammengefasst.

Vorstellung des Mandelpilzes (Agaricus blazei murill):

Adaptogene Mandelpilze haben zahlreiche wissenschaftlich belegte, einzigartige medizinische Eigenschaften. Ihre antitumorale Wirkung wurde unter Laborbedingungen und auch in Tierversuchen nachgewiesen. Inzwischen liegen zahlreiche Informationen vor, die hauptsächlich aus Studien am Menschen und aus Tierversuchen stammen. Ich habe hier in aller Kürze seine äußerst vielfältigen positiven physiologischen Eigenschaften zusammengefasst.

Der in Amerika beheimatete Mandelpilz (Agaricus blazei murill) hat einen angenehmen, an Mandeln erinnernden Geruch und Geschmack. In einigen Teilen Brasiliens werden die knusprig-fleischigen Pilze fast täglich gegessen. Er wurde als Lebenspilz (Cogumelo da Vida) bezeichnet und war das Geheimnis für das lange Leben der Bewohner dieser Gegend.

In Europa ist dieser Pilz nur in Form von Produkten erhältlich. Es gibt hier lebende Verwandte, von denen einige ein Mandelaroma haben, aber die Wirkstoffe dieser Varianten unterscheiden sich erheblich und können sogar unangenehme Nebenwirkungen verursachen. Die Züchtung von Agaricus blazei murill ist nicht einfach, weshalb er auch teuer ist.

Mandelpilze sind eine hervorragende Quelle für Mineralstoffe (Fe, Ca, P, Cu, Zn, K, Na), Vitamine (D2, E, Biotin, Folsäure, Niacin) und Faserstoffe (etwa 20 % beträgt der Fasergehalt). Er hat einen Polysaccharid-Gehalt von 12 %, der unter den Heilpilzen der höchste ist. Er besteht hauptsächlich aus leicht resorbierbaren 1-3- und 1-6-Beta-Glucanen mit antioxidativer Wirkung, was ihm eine hervorragende antitumorale und immunmodulatorische Wirkung verleiht.

Seine tumorhemmende Wirkung wurde unter Laborbedingungen und auch in Tierversuchen nachgewiesen. Der Mandelpilz stimuliert die T-Lymphozyten und die Makrophagen. Er verhindert die Bildung von Metastasen. Sein Wirkungsmechanismus ist noch nicht vollständig geklärt, aber er scheint den apoptotischen Effekt in den Tumorzellen einzuschalten. (Programmierter Zelltod.) Seine antitumorale Wirkung hat sich bei Brust-, Leukämie-, Prostata-, Dickdarm- und Enddarmkrebs als besonders wirksam erwiesen. Der Wirkstoff Agarithin ist wirksam gegen Leukämie (japanische Forscher 2010). In Kombination mit einem Chemotherapeutikum scheint das Ergebnis noch wirksamer zu sein, so dass sich die Wirkung nicht auf die Linderung von Nebenwirkungen beschränkt.

Er reduziert die Blutfette und beugt somit der Atherosklerose vor.

Verbessert die Insulinempfindlichkeit durch seine Isoflavone und normalisiert so den Blutzuckerspiegel – antidiabetische Wirkung. Die Verwendung bei Insulinbehandlung erfordert Vorsicht und hohe Aufmerksamkeit!

Schützt die Leber, unterstützt die Regeneration geschädigter Leberzellen.

Das Immunsystem wird gestärkt.

Es verbessert die Sauerstoffzufuhr auf zellulärer Ebene durch seine extrem starke antioxidative Wirkung.

Der Mandelpilz stärkt auch das Nervensystem, er kann erfolgreich bei mentaler Müdigkeit eingesetzt werden, reduziert die Symptome von emotionalem Stress, verringert das Risiko von altersbedingten degenerativen Krankheiten, sowie verlangsamt deren zerstörerische Wirkung.

Natürliches Antibiotikum. Seine antivirale Wirkung zeigt sich in seiner Wirksamkeit gegen die Grippe, eines der natürlichen antiviralen Mittel gegen HIV. Er tötet einen beträchtlichen Teil der Bakterien ab und trägt dazu bei, Bakterien abzutöten, die Lungenentzündung und Meningitis verursachen, unter anderem durch die Abtötung von Bakterien, die eine bakterielle Infektion durch Streptococcus pneumoniae verursachen.

Außerdem bekämpft es durch seine fungizide Wirkung auch den Candida-Pilz.

Er hat auch eine entzündungshemmende Wirkung. Dies geschieht durch die Freisetzung von Zytokinen, Chemokinen und Leukozytenwachstumsfaktor (leukocyta growth factor). Bei chronischer Colitis ulcerosa und Morbus Crohn wurden signifikante Verbesserungen festgestellt. Bei Erwachsenen mit Morbus Crohn wurde eine signifikante Verringerung der Darmentzündung festgestellt, wenn sie 12 Tage lang Mandelpilzextrakt einnahmen (Scandinavian Journal of Immunology 2011).

Das eigentliche Kuriosum, die Linderung der Allergiesymptome, was er damit erreicht, dass er den IgE-Spiegel senkt, habe ich zum Schluss gelassen. Der eigentliche Unterschied zwischen einer weniger schweren so genannten Nahrungsmittelintoleranz und einer Allergie besteht darin, dass der Körper eine andere Art von Immunglobulin produziert. Bei einer Nahrungsmittelunverträglichkeit sind die IgG-Werte deutlich erhöht, während bei einer echten Allergie die IgE-Werte deutlich erhöht sind. Diese werden in der Regel durch Bluttests überprüft. Der Mandelpilz senkt den IgE-Spiegel im Blut, d. h. er ist (auch) gegen echte Allergien wirksam.

Menschliche Nutzungbereiche heutzutage:

  • Allergiew
  • Autoimmune Krankheiten (z.B. Hashimoto-Thyreoiditis, rheumatoide Arthritis)
  • Diabetes
  • Gefäßkrankheiten
  • Infektionskrankheiten
  • Diäten
  • Entzündungen
  • Hepatitis B
  • Stärkung des Immunsystems
  • Arthritis
  • Beseitigung von Durchblutungsstörungen
  • Linderung der durch Chemo- und Strahlentherapie verursachten Symptome
  • Schutz/Regeneration der LeberMéregtelenítés
  • Zellerneuerung
  • Gewichtsreduzierung